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Kunst mit Kleidern von Carina Shkuro
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Gustavo Strauss, Foto: Anna Seibel
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Margit Brendl, Thor van Horn, wie kam es zu der Partnerschaft? 
M. Brendl:  „Thor van Horn war mir schon mit Arbeiten wie »Das teuerste Brot der Welt« aufgefallen. Der Esprit mit denen er seine aussergewöhnlichen Ideen umsetzt, hat mich begeistert. 
Van Horn: „Margit Brendl ist das, was mir fehlte: ein Organsationsgenie mit Gefühl für die Sache, enormer Erfahrung und vor allem, man kann sich in jeder Phase eines Projektes auf sie verlassen.
Sie konnten mit dem ersten Teil der Trilogie gleich begeistern und zwar Gäste aus Wirtschaft UND Kultur. Was ist Ihr Geheimnis? 
Van Horn: „Mit ATMOSPHÄRE  - ich verstehe sie als einen Teil der Ästhetik und als eine komplexe Komposition, ähnlich wie in der Musik.“
Was heißt das genau? 
Van Horn: „Atmosphäre ist das, was z.B. Kultfilme auszeichnet. Es sind nicht nur die Stars alleine, eine spannende Geschichte, tolle Bilder oder gar die Special Effects. Es geht um das, was zwischen den Bildern ist. Die Zuschauer kommen mit einem ganz besonderen Gefühl aus dem Kino. Ihre tiefe Sehnsucht  nach einem »Magischen Moment« wurde erfüllt. Das ist es, was auch wir den Menschen schenken wollen.
Ist das der Grund, warum Ihre Events gleichzeitig Filminszenierungen sind?
Van Horn: Filmdramaturgie ist mein Handwerk. Tatsächlich drehe ich mit »Drei Farben«, einen imaginären Film in drei Episoden. Schon der Titel ist eine Anspielung auf einen meiner Lieblingsregisseure, Krzysztof Kieślowski. Im Sinne des Autorenfilms schrieb ich für »Drei Farben: Weiß« ein komplettes Drehbuch. Die Wünsche des Produzenten, in diesem Fall des Gastgebers, sind dabei Inspiration und fließen mit ein. 
Es folgt die Entwicklung mit dem ganzen Team: Musiker, Schauspieler, Tänzer, Licht- und Tontechniker, Kameraleute. Die Location, die Ausstattung bis in die Details, alles ist wichtig, da alles Teil der Dramaturgie ist, genau wie bei einer Filmproduktion eben.
Wie und wo haben Sie die Künstler gefunden?
M. Brendl: „Nahezu überall. Wir sind Schatzsucher. So waren es am Ende über 30 tolle Künstler, einige vom Staatstheater, einige von der ‘Straße‘, viele waren aus der Region, aber es waren auch internationale Künstler dabei, z.B. aus Argentinien oder Frankreich. Das Zusammenspiel war die reinste Freude. 
Stimmt es, dass sogar ein Breakdance-Weltmeister dabei war?  

M. Brendl: „Ja, MENTOR aus Basel, er war eigentlich nur zufällig in Nürnberg, aber konnte sich dem „Sog“ des Events nicht entziehen. (Grinst) Alle Künstler sind absolut professionell. Thor van Horn arbeitet so mit Ihnen, dass sie sich und Ihre Ideen entfalten können. Wir haben großes Glück, schon jetzt so ein großartiges Kernteam zu haben, mit dem wir auch für »ROT« und »BLAU« weiter arbeiten können.
Das alles hört sich nach viel Aufwand an. 
M. Brendl: „Das ist ein Aufwand von dem die Gäste nichts spüren. Im Gegenteil, sie erleben einen besonderen Abend der Leichtigkeit und Inspiration, der weit über die üblichen Unterhaltungsevents hinausgeht.“ 
Van Horn: „Die Gäste sind ein Teil des Sets und damit vollkommen in die Performance integriert, jedoch ohne es bewusst zu realisieren. Dabei spielt nicht nur die Dramaturgie eine wichtige Rolle, sondern wir greifen auch in die technische Trickkiste.
Wie ist das aus Sicht der Kunst zu bewerten? Was ist der Hintergrund?
Van Horn: „Virtualität, also die Spannung zwischen Fiktion und vermeintlicher Realität ist mein zentrales Thema. Die Inszenierung als ein 1:X Mio Modell von Beuys »Sozialer Skulptur« entspricht dem Muster einer »Seltsamen Schleife« wie man sie von M. C. Escher oder Johann Sebastian Bach kennt. Konkret heißt das: Wir erreichen einen Kippzustand zwischen Inszenierung und Eigendynamik - eine Kontingenz. Die Grenzen zur Kunst verschwimmen. Wir versetzen die Gäste in einen im besten Sinne »unsicheren« Zustand des Erlebens, fast so als dürften sie mit den Augen eines Kindes alles neu entdecken. Joseph Beuys Vorstellung von Offenheit kommen wir damit sehr nahe.
Wie werden Sie die weiteren Feste inszenieren?
Van Horn: „Schritt eins ist die Findung so guter und aufgeschlossener Gastgeber wie die Unternehmen Neumüller auch für die Feste  »ROT« und »BLAU«. Wenn die Partner feststehen, werden in einem Dialog individuell für sie neue Drehbücher entwickelt. 
M. Brendl: Wer sich angesprochen fühlt und sein Fest zu einem Kulturevent machen will, kann uns gerne kontaktieren.                                                                                                                     (C. Engelhardt)


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