Quantum Kunst
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Das Interview 

Stark vernetzte Teams ersetzen Genies
Fragen an Thor van Horn, der mit einem Quantum Kunst Unternehmen fit macht für neue Anforderungen
(von Dieter Maier, Fotografie Norbert Mebert)
Was macht Quantum Kunst?
Quantum Kunst ermöglicht einen Dialog zwischen Künstlern und Unternehmen. Dieser Dialog ist kreativ und  inspirierend für beide Seiten. Speziell konzipierte Übungen fördern die Entwicklung des Einzelnen und der Gruppe. Das Ergebnis ist nicht nur ein gutes Teambuilding.
Wir definieren das "Team" neu als ein kreatives, intelligentes Netzwerk, das offen ist für unkonventionelle Methoden. Wir öffnen die Mitarbeiter, eigene Antworten zu finden für die schnellen Entwicklungen des Marktes, um sich mit neuen Mut zu behaupten. Wir kommen ins Spiel bei Veränderungen, denn wir verstehen uns auf eine sensible Intervention. Kurz, wir sind eine Art "Fitnessstudio" für Kreativität, Selbstbewußtsein und Achtsamkeit.

Wie funktioniert das? 

Das Ziel von Kunst ist, den Betrachter auf seine eigene Wahrnehmung aufmerksam zu machen. Die Kunst beherrscht die spielerische Vermittlung von Achtsamkeit. Sie ist in keiner Weise nötigend, sondern impulsgebend. Diese Impulse schafft sie durch die Qualität ihrer Ideen, die große Inspirationskraft haben. Inspiration ist der Motor dieses Prozesses.  Inspiration ist nichts anderes als der Impuls uns selbst neue Einsichten zu suchen. Das ist auch das Besondere der Kunst. Nur sie kann diesen komplexen Wirkungskanon auf Knopfdruck erzeugen. Jeder, der gerne ins Konzert, Theater oder Kino geht, weiss das. Als systemische Künster gehen wir noch weiter: Der systemische Künstler ist immer auch emphatisch und dialogorientiert. Er nimmt seine eigene Inspiration geradezu aus dem Dialog. Zusammengefasst kann man das als ästhetischen Dialog oder auch als Spiel der Kunst bezeichnen.

Was hat das mit Kunst zu tun?
Um Neues zu kreieren, bedarf es Achtsamkeit, Offenheit und Phantasie. All diese Eigenschaften zeichnen einen guten Forscher ebenso aus wie einen guten Künstler oder auch Unternehmer. Und nun kommt der zentrale Punkt: Kunst kann uns diese Fähigkeiten erschließen. Das heißt nichts anderes, als dass sie mit den Strategien der Kunst erlernbar sind. Das Spiel selbst bringt uns das Spiel bei. Egal, ob wir ein tolles Bild betrachten, ein gutes Buch lesen, ins Theater gehen, bei einem Poetry Slam oder bei einem Flashmob mitmachen, wir gehen sofort in eine Feedbackschleife mit uns selbst. Unsere Phantasie wird aktiviert. Je aktiver wir dabei sind, desto mehr sind wir gefordert, mit allen Sinnen zu agieren und desto mehr können wir über uns selbst lernen und daran wachsen. In einem Team können wir uns noch besser reflektieren, uns in den anderen erkennen und uns gegenseitig motivieren, unsere eigenen Konventionen zu verlassen. Wir werden offener. Wenn die gewonnene Offenheit, die Achtsamkeit und der Mut auf neue Herausforderungen stossen wird sofort die Kreativität angestossen u.s.w..

Warum ist dieses Thema für Unternehmen wichtig? 

Interdisziplinarität und Vernetzung sind die Weichen, die unsere Zukunft stellen werden. Wohin der Weg geht, sollte keine Frage der Determiniertheit sein. Eine Unternehmenskultur, die auf Achtsamkeit basiert, ist heutzutage kein Luxus. Im Gegenteil, Achtsamkeit ist eine für die Unternehmenskultur grundlegende Haltung. Sie ist zudem die Voraussetzung für Innovation. Wir arbeiten an einer ganzheitlichen Unternehmenskultur, die verinnerlicht, dass wir Verantwortung haben und es sich lohnt, diese Verantwortung zu übernehmen. Unternehmen wie dm-Drogeriemarkt wissen, es ist klug, die dynamisierenden Strategien der Kunst speziell in Unternehmen anzuwenden. Dort sind jetzt Offenheit und Phantasie gefragt.

Was sind die größten Schwierigkeiten auf die Unternehmen in Zusammenhang mit Ihrem Thema stoßen? 

Zu erkennen, dass zum Erreichen einer Fähigkeit Übung - also Zeit - notwendig ist. Regelwerke und Rezepte sind nur bedingt hilfreich, letztlich entscheidet die Haltung, ob wir scheitern oder gewinnen. Niemand kann dauerhaft nach Rezepten handeln. Die richtige Haltung zu bekommen, ist ein Prozess, der motiviert sein muss. Wir motivieren, begleiten diesen Weg, setzen gezielt kreative Impulse und können damit jede Entwicklung im Unternehmen voranbringen. 

Was raten Sie Unternehmern und Mitarbeitern? 

Mutig zu sein, denn ohne Mut geht gar nichts. Zu erkennen, dass Sie mit konservativen Strategien nur einen Bruchteil des Möglichen ausschöpfen. Fokussierende Optimierung ist eine Fliege, die immer und immer wieder gegen eine Fensterscheibe prallt, nur weil sie dahinter das Licht sieht. Manchmal ist der Umweg der richtige Weg zum Erfolg.



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